Liebe Leserinnen und Leser,

ich besuchte den 2. Jahrgang der HLW, wir waren somit auch quasi von der Geburtsstunde der HLW an mit dabei, was sehr spannend war.

Ich entschied mich mit voller Überzeugung für diese Berufsbildende Schule – zum einen, um neben der Matura auch etwas Praktisches fürs Leben mitzunehmen wie z. B. die Kochkünste J und zum anderen, weil ich gerne in Hermagor bleiben wollte.

Wir alle wussten sehr zu schätzen, dass wir Herrn Stromberger als Klassenvorstand bekommen hatten, einen sehr guten Lehrer, der gute Nerven mit uns bewies und mit dem es auch immer etwas zu lachen gab.

Besonders spannend war auch das 3-monatige Praktikum. Einige von uns entschieden sich es im Ausland zu absolvieren wie z. B. in der Schweiz. Zu diesem Zeitpunkt gab es in der HLW in Hermagor aber noch keine geförderten Projekte. Zusammen mit meiner Freundin Carolin Pipp waren wir die ersten, die über Erasmus+ (früher Leonardo-Projekt) nach Irland gegangen sind. Ein großer Dank gilt Frau Professor Michaela Petritsch, die uns geholfen hat, alles in die Wege zu leiten und zu organisieren. Es war eine großartige Erfahrung, die wir nicht missen möchten, denn man wächst über sich hinaus und lernt in allen Bereichen sehr viel dazu.

Ich maturierte im Jahr 2004 und war wirklich stolz und voller Erwartung für den kommenden Lebensabschnitt in der „weiten großen Welt“ – was so viel bedeutete, wie außerhalb von Hermagor. 😉

Ich entschied mich für das Studium der Pädagogik für Berufs- und Erwachsenenbildung in Klagenfurt und belegte alle Wahlfächer in Germanistik. Außerdem machte ich noch eine Zusatzqualifikation für Deutsch als Fremdsprache. Das sollte nach dem Abschluss auch der Einstieg in mein Berufsleben werden.

In Klagenfurt lernte ich meinen Mann fürs Leben kennen und so verschlug es mich nach dem Studienabschluss 2009 nach Mittelfranken (in Bayern). J Ich fand sofort eine Arbeit im „Beruflichen Fortbildungszentrum“ und unterrichtete für eine kurze Zeit Migranten in Deutsch. Kurz danach konnte ich die Seminarleitung für eine Nachhilfe-Maßnahme für Berufsschüler übernehmen.

Nach ein paar Jahren stieg ich neben meinem Beruf dann zunächst in Teilzeit ins Familienunternehmen meines Mannes ein und übernahm den Personal- und Lohnbereich.

Im Jahr 2013 heirateten wir und 2014 kam unser Sohn Valentin zur Welt, 2017 dann unser Anton. Nun bin ich mit „Herzblut“ voll im Unternehmen verwurzelt und verkaufe auch mit Leidenschaft Tore. Wir sind ein junges, dynamisches Team und es macht Spaß sich immer neu zu entwickeln.

Liebe Grüße & alles Gute,

eure Silke

https://www.schnabel-einfahrtstore.de/home.html

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