Anlässlich einer Einladung der Buchhandlung Eder, der Dolomitenbank Gailtal, Hotel Schloss Lerchenhof und Kärntnermilch stellte Harald Sükar den HLW-Schülern und Schülerinnen sein Buch „Die Fastfood-Falle“ vor:
Obwohl er früher selbst öfters die Produkte seines Arbeitgebers konsumiert hatte, begann er aus gesundheitlichen Gründen umzudenken und sich mit den positiven Effekten einer gesunden Ernährung zu befassen.
Im Rahmen mehrerer Leseproben warnte er die Schüler eindringlich vor den Folgen einer Ernährung mit überwiegend Fertigprodukten. Dabei wurde auf die Schädlichkeit, der Konservierungsmittel hingewiesen, die eine extrem lange Haltbarkeit der Speisen ermöglichen.
Was haben Fertigprodukte mit Kokain gemeinsam?
Herr Sükar stellte besonders den übermäßigen Zuckergehalt von Softdrinks hier zur Diskussion.
Zucker, Süßstoffe, ungesunde Transfette und unzählige E-Nummern wirken im Gehirn ähnlich wie Kokain. Die auf den Massengeschmack veränderten Lebensmittel machen süchtig!
Auch über seinen beruflichen Werdegang gab der Autor gerne Auskunft. So sammelte er nach seinem Jus-Studium erste Erfahrungen beim Diskonter Hofer und wurde nach mehreren Zwischenstationen bei anderen Firmen in verschiedenen Positionen schließlich Chef von McDonald‘s Österreich. Im Zuge dieser Arbeit traf er glücklicherweise auch die Entscheidung gegen eine Filialeröffnung in Hermagor.
Letzten Endes zitierte Sükar einen britischen Politiker: «Fast Food ist Kindesmisshandlung.»
Und daher das Fazit vieler Schüler: „Wir brauchen keinen McDonald‘s in Hermagor. Die Slowfood-Bewegung trifft vielmehr den Mainstream unserer Zeit.“