Karriere mit Lehre ist mehr als ein Slogan!
In der Einjährigen Wirtschaftsfachschule – „dem sinnvollen 9. Schuljahr“ – liegt der Schwerpunkt in der Berufsorientierung. Die Schülerinnen und Schüler absolvieren in diesem Schuljahr insgesamt 4 Schnupperwochen in Betrieben ihrer Wahl, um so möglichst viele Berufe kennenzulernen und folglich den richtigen Lehrberuf für sich zu finden. Außerdem stehen laufend Workshops mit Firmenchefs aus den unterschiedlichsten Branchen am Stundenplan.
Am Donnerstag, den 9. Februar 2023 fand die diesjährige Präsentation über die berufspraktischen Tage statt.
Unter Beisein zahlreicher Gäste aus Politik und Wirtschaft sowie Eltern, Lehrer*innen berichteten die Schüler*innen über ihre Erfahrungen und Eindrücke in der Schnupperwoche und über Wünsche und Gedanken zu ihrem Berufseinstieg. Sie haben dabei auch über ihre Stärken und Schwächen, ihre Erwartungen an die Lehrstelle und ihr Lebensmotto gesprochen. Vielen wurde durch die Präsentation vor einem so großen Publikum erst bewusst, welche besonderen Potentiale und Talente in ihnen stecken.
Eine gelungene Rede bedarf unterschiedlichster Elemente wie, Selbstbewusstsein, Präsenz, ein passendes Sprechtempo und eine angemessene Lautstärke. Viele Schülerinnen und Schüler sind an diesem Abend über sich hinausgewachsen, konnten ihre Komfortzone verlassen und mit überzeugendem Auftreten punkten. Es war für alle ein bedeutender Schritt in die zukünftige Arbeitswelt.
In seiner Rede wünschte Herr Rainer Holz, Obmann vom Verein ZHIG, allen alles Gute für die Zukunft. Ebenso gratulierte Herr Hannes Kandolf von der WKO zu den tollen Leistungen. Auch die Bürgermeister Johannes Lenzhofer und Rony Rull waren voll der Lobesworte.
Die Schüler*innen zeigten sich von ihrer besten Seite und konnten das Publikum begeistern – eine sehr gelungene Veranstaltung.
Feedback einiger Schüler*innen zu ihren Präsentationen:
Kevin Waldner:
„Ich fand es aufregend und es war ein neues Gefühl, vor so vielen Leuten zu sprechen. Ich habe es genossen.“
Nina Zebedin:
„Vor der großen Gruppe zu sprechen, half mir ein wenig, aus meiner Komfortzone rauszugehen.“
Tessa Begeman:
„Ich war nervös, aber nach meinem Auftritt war ich stolz auf meine Leistung.“
Lea Kofler:
„Ich habe mich sicher gefühlt, da ich sehr gut vorbereitet war.“
Martina Oberortner-Hebein, Obersteiner Sabrina