Wissenschaftliches Arbeiten und Denken im digitalen Zeitalter

Dank der großzügigen Unterstützung der Volkswirtschaftlichen Gesellschaft Klagenfurt unter der Leitung von Frau Mag. Schuppe konnten die Schülerinnen der 2., 3. und 4. Klasse HLW einen hochkarätigen Workshop zum Thema „Wissenschaftliches Denken & Arbeiten“ erleben. Manuel Neuhold, BA MA, ein erfahrener Trainer für Erwachsenenbildung und zertifizierter wissenschaftlicher Schreibberater, führte die Schülerinnen durch die komplexe Welt des akademischen Arbeitens in Zeiten von Fake News und Künstlicher Intelligenz.

Diese Initiative der Volkswirtschaftlichen Gesellschaft unterstreicht das Engagement der Institution, junge Menschen bestmöglich auf die Herausforderungen der digitalen Arbeitswelt vorzubereiten. Im Mittelpunkt des Workshops standen zentrale Aspekte wie die systematische Recherche, die Bewertung von Quellen und der kritische Umgang mit KI-Tools wie ChatGPT. Die Schülerinnen lernten dabei nicht nur die theoretischen Grundlagen kennen, sondern konnten durch praktische Übungen wie das „Freewriting“ auch selbst aktiv werden.

Besonders intensiv wurde der Umgang mit verschiedenen Quellen diskutiert. „In Zeiten, wo Falschinformationen nur einen Klick entfernt sind, ist es besonders wichtig, den Schülerinnen das Handwerkszeug für seriöses wissenschaftliches Arbeiten mitzugeben“, betonte Neuhold während des Workshops. Auch der Einsatz von KI-Tools wurde differenziert betrachtet – als unterstützendes Werkzeug, das das eigenständige Denken und Arbeiten ergänzen, aber nicht ersetzen soll.“In einer Zeit, in der Fake News und KI unseren Alltag zunehmend prägen, ist es essentiell, dass unsere Schülerinnen lernen, kritisch zu denken und wissenschaftlich fundiert zu arbeiten. Der Workshop von Herrn Neuhold hat genau diese wichtigen Kompetenzen vermittelt. Ich danke der Volkswirtschaftlichen Gesellschaft und besonders Frau Mag. Schuppe für diese wertvolle Initiative. Besonders beeindruckt hat das große Engagement unserer Schülerinnen – sie haben verstanden, dass diese Fähigkeiten nicht nur für ihre schulische Laufbahn, sondern auch für ihr weiteres Leben von großer Bedeutung sind“, so Clusterleiter Mag. Werner Wölbitsch.

Prof. Dr. Herbert Ritsch